Tag 645
Kaum habe ich mich für die Endphase, die Abitur-Prüfungen, qualifiziert, erwartete mich heute der nächste Kinnhaken seitens des Jobcenters im Briefkasten.
Trotz einvernehmlicher außergerichtlicher Einigungen bezüglich der Kindesunterhalte zwischen den Vätern und mir sowie lückenloser Rechenschaftslegung der Unterhaltseingänge gegenüber dem Jobcenter, dem Jugendamt, dem Wohngeldamt und auch dem BAföG-Amt, droht das Jobcenter nun mit Leistungskürzungen, falls ich keine Beistandsschaft beim Jugendamt beantragen sollte, um einen gerichtlichen Titel gegen die Väter zu erwürgen. Ziel sei eine höchstmögliche Anrechnung der Kindesunterhalte im besten Falle bis zum kompletten Leistungswegbruch. Das wird zwar in Gänze nicht geschehen, weil alle Väter nur Staub im Portemonnaie haben, aber ich finde das außerordentlich asozial und skandalös vom, ach so sozialen, System Deutschland. „Jobcenter erpresst!“ weiterlesen